Endlich ist es soweit und die Weihnachtszeit beginnt! Auch wir Schildkröten freuen uns schon riesig auf die nächsten 24 Tage und können es kaum abwarten, jedes Türchen öffnen zu können.
Damit das Warten auf Heiligabend nicht so langweilig ist, haben wir für euch jeden Tag ein Türchen, mit einer tollen und spannenden Geschichte mit Emma & Anton.
Wir wünschen euch ganz viel Spaß und eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit! 🐢🐢
Die Schildkrötenkinder Emma und Anton folgen aufgeregt dem verheißungsvollen Stern des Nordens, der sie tiefer in den verschneiten Winterwald führt. Der Wald ist in ein magisches Licht getaucht, und die Bäume glitzern wie mit Diamanten besetzt.
Während sie durch den Wald schreiten, beginnen sie zu bemerken, wie sich die Natur um sie herum verändert. Die Bäume werden höher und majestätischer, und die Blumen am Wegesrand blühen in den prächtigsten Farben, obwohl es mitten im Winter ist.
„Schau, Emma! Alles sieht so zauberhaft aus. Es ist, als ob der Wald lebendig wird.“ „Wahrscheinlich weil wir auf dem Weg ins Weihnachtsland sind“, flüstert Emma voller Ehrfurcht.
Anton lächelt und nickt zustimmend. „Ja, es ist wirklich erstaunlich. Ich glaube, dieses Abenteuer wird uns Dinge zeigen, von denen wir bisher nur geträumt haben.“
Die beiden Freunde wandern weiter und gelangen an einen klaren, glitzernden Fluss, der sich elegant durch den Wald schlängelt. Die Wasseroberfläche ist von Eisschollen bedeckt, die im Sonnenlicht funkeln. Ein freundliches Eichhörnchen namens Felix sitzt auf einem der Bäume und sang fröhlich.
„Guten Tag, liebe Reisende! Ihr seid auf dem Weg ins Weihnachtsland, nicht wahr?“, fragt Felix mit einem verschmitzten Lächeln.
Emma und Anton nicken aufgeregt. „Ja, das sind wir! Wir haben einen geheimnisvollen Brief vom Weihnachtsmann erhalten und folgen dem Stern des Nordens“, erzählt Emma.
Felix sang vergnügt. „Hört sich nach einem aufregenden Abenteuer an. Ich bin Felix, das Eichhörnchen, und ich kann euch den Weg weisen. Folgt dem Fluss, und er wird euch direkt zum Weihnachtsland führen.“
Die beiden Schildkröten bedanken sich bei Felix und setzen ihre Reise entlang des glitzernden Flusses fort. Der Fluss führt sie zu einem majestätischen Wasserfall, an dessen Fuße eine Brücke aus Zuckerstangen führt. Sie überqueren die Brücke, die unter ihren Pfoten knirscht, und spüren den süßen Duft der Zuckerstangen in der Luft.
Hinter der Brücke erstreckt sich ein Lebkuchenwald, dessen Bäume aus Zuckerguss und Schokolade zu bestehen scheinen. Die beiden Freunde stellen erstaunt fest, dass sie kleine Bonbon-Vögel sahen, die zwischen den Ästen der Bäume singen.
„Wie wundervoll ist das hier! Ein ganzer Wald aus Lebkuchen und Süßigkeiten!“, ruft Emma.
Anton schmunzelt. „Es ist wirklich erstaunlich, Emma. Das Weihnachtsland scheint voller Überraschungen zu sein!“
Die Schildkrötenkinder wandern weiter durch den zauberhaften Lebkuchenwald, immer gespannt auf das, was sie als Nächstes entdecken würden. Das Abenteuer für Emma und Anton hat gerade erst begonnen, und die Vorfreude auf all die Wunder, die sie im Weihnachtsland erwarten würden, wächst mit jedem Schritt.
Emma, Anton und Frosty, haben das Weihnachtsdorf erreicht und den Weihnachtsstern gefunden. Das Weihnachtsdorf ist ein Ort der Magie und Freude, und die Schildkrötenkinder und ihr Freund sind fest entschlossen, die wahre Bedeutung von Weihnachten zu feiern.
In den Tagen, die sie im Weihnachtsdorf verbringen, werden sie von den freundlichen Bewohnern herzlich aufgenommen. Die fröhlichen Elfen, Waldwesen und Tiere laden sie zu festlichen Feiern ein und erzählen Geschichten über vergangene Weihnachtsfeste.
Die Kinder helfen dabei, Geschenke zu verpacken und schmücken den prächtigen Weihnachtsbaum mit funkelnden Lichtern und glitzerndem Schmuck. Gemeinsam mit den Rentieren probieren sie köstliche Weihnachtsleckereien und tanzen zu fröhlicher Weihnachtsmusik.
Frosty ist der Mittelpunkt jeder Feier, und seine lustigen Tanzeinlagen bringen alle zum Lachen. Er hat nicht nur seine Freunde, sondern das gesamte Weihnachtsdorf in seinen Bann gezogen.
An einem besonders festlichen Abend versammeln sich alle Bewohner des Weihnachtsdorfs auf dem Weihnachtsplatz. Der Weihnachtsstern leuchtet hell über ihnen, und die Sterne am Himmel funkeln in voller Pracht.
Der älteste Tannenbaumgeist spricht zu ihnen: „Weihnachten ist nicht nur ein Tag, sondern eine Zeit der Liebe und des Miteinanders. Jeder von euch trägt den Geist von Weihnachten in seinem Herzen, und wenn ihr diesen Geist teilt, verbreitet ihr Freude und Wärme in der Welt.“
Anton lächelt und sagt: „Wir haben verstanden, dass Weihnachten mehr ist als Geschenke und Dekorationen ist. Es geht um Freundschaft, Liebe und das Teilen von Freude.“
Das Weihnachtsdorf feiert mit einem festlichen Feuerwerk, das den Himmel in den schönsten Farben erstrahlen lässt. Alle Bewohner tanzen und singen, und die Kinder fühlen sich von der Freundschaft und Liebe umgeben.
Als das Fest endet, versprechen Emma und Anton, in ihren Herzen den Geist von Weihnachten zu bewahren und ihn mit ihrem Dorf auf der Insel Tortuga zu teilen, wenn sie nach Hause zurückkehren.
Mit dem Weihnachtsstern über sich und der Magie des Weihnachtslandes in ihren Herzen geht auch dieser Tag zu ende und die beiden Schildkrötenkinder fallen erschöpft, aber überglücklich in ein warmes weihnachtliches Bett.
Die Schildkrötenkinder Emma und Anton, begleitet von ihrem neuen lustigen Freund dem Schneemann Frosty, setzen ihre Reise durch den verschneiten Wald fort. Das Nordlicht führt sie auf einem glitzernden Pfad, und die Bäume flüstern Geschichten von vergangenen Weihnachten.
Die Schildkröten-Freunde und Frosty haben eine fröhliche Zeit, während sie dem leuchtenden Pfad folgen. Frosty sorgt für viel Gelächter, als er lustige Streiche spielt und Schneebälle in die Bäume wirft, um den Schnee von den Ästen rieseln zu lassen.
Während ihrer Reise durch den Wald erreichen sie eine geheimnisvolle Lichtung. Dort treffen sie auf den freundlichen Nikolaus, der auf einem funkelnden Schlitten sitzt und von Rentieren gezogen wird.
Der Nikolaus ruft zu den Dreien: „Ho, ho, ho! Willkommen, liebe Kinder und Freunde! Ich bin der Nikolaus, und ich reise durch den Wald, um Geschenke an all die braven Wesen des Waldes zu verteilen.“
Emma und Anton strahlen vor Freude. „Nikolaus, das ist eine Ehre, dich zu treffen! Wir sind auf dem Weg ins Weihnachtsland.“
Der Nikolaus lächelt und sagt: „Wie wunderbar! Das Weihnachtsland ist der Ort der Freude und der Magie. Ich kann euch auf eurer Reise unterstützen und euch mit Geschenken für eure Freunde versorgen.“
Er reicht Emma, Anton und Frosty Geschenke, die in glänzendem Papier verpackt sind. Die Schildkrötenkinder und ihr Freund Frosty öffnen die Geschenke mit funkelnden Augen und finden darin magische Schlüssel, die mit Glitzer überzogen sind.
Der Nikolaus erklärt: „Diese Schlüssel werden euch auf eurer Reise zum Weihnachtsland helfen. Sie öffnen Tore zu neuen Abenteuern und Prüfungen. Seid achtsam und mutig, und ihr werdet eure abenteuerliche Reise erfolgreich abschließen.“
Die Freunde bedanken sich bei dem Nikolaus für seine Großzügigkeit und versprechen, die Schlüssel weise zu verwenden. Der Nikolaus verabschiedet sich mit einem herzlichen „Ho, ho, ho“ und fährt mit seinem Schlitten weiter, um Freude und Geschenke im gesamten Wald zu verteilen.
Mit den magischen Schlüsseln in ihren Pfoten und einem noch größeren Gefühl der Vorfreude setzen Emma, Anton und Frosty ihre Reise zum Weihnachtsland fort. Das Nordlicht führt sie weiter durch den verschneiten Wald, der sich auf ihrem Weg immer weiter zu verändern scheint.
„Liebe Kinder, euer nächstes Abenteuer wartet auf euch! Um den Schneemannschatz zu finden, folgt dem Pfad aus glitzernden Schneeflocken.“, liest Frosty ganz aufgeregt vor.
Emma betrachtet die Nachricht aufmerksam und sagt: „Das ist ja aufregend! Wir müssen dem Pfad aus glitzernden Schneeflocken folgen, um den Schneemannschatz zu finden. Wir müssen sofort los!“
Gemeinsam begeben sich die Kinder auf die Suche nach dem geheimnisvollen Pfad. Überall im Weihnachtsdorf leuchten glitzernde Schneeflocken auf dem Boden, und sie folgen ihnen gespannt.
Der Pfad führt sie durch verschlungene Gassen, vorbei an funkelnden Weihnachtsbäumen und frostigen Bächen. Schließlich gelangen sie zu einem verschneiten Wald, der von einem sanften Schein des Nordlichts erhellt wird.
Plötzlich hören sie ein fröhliches Kichern und folgen dem Klang. In einer kleinen Lichtung treffen sie auf eine Gruppe Glöckchen-Elfen, die um einen Schneemann herumtanzen.
Die Glöckchen-Elfen lächeln und winken den Kindern zu. „Willkommen in unserem verzauberten Wald. Ihr möchtet bestimmt zum Schneemannschatz, richtig?“
Emma fragt neugierig: „Was ist der Schneemannschatz, und wie können wir ihn finden?“
Die Glöckchen-Elfen erklären, dass der Schneemannschatz ein besonderes Geschenk sei, das den Geist des Winters und die Magie des Weihnachtslandes repräsentiert. Um ihn zu erhalten, müssen die Kinder an einem spannenden Rätselwettbewerb teilnehmen, bei dem sie verborgene Hinweise finden und knifflige Aufgaben lösen müssen.
Anton spürt die Aufregung in der Luft und sagt: „Wir nehmen die Herausforderung an! Wir werden den Schneemannschatz gewinnen.“
Die Kinder und Frosty erhalten eine Schatzkarte und beginnen das aufregende Abenteuer. Die Karte führt sie zu verschiedenen Orten im verschneiten Wald, wo sie Rätsel lösen und geheime Botschaften entschlüsseln.
Mit Geschick und Teamarbeit gelingt es den Kindern, alle Hinweise zu finden und die Aufgaben zu meistern. Schließlich erreichen sie einen funkelnden Wasserfall, an dessen Fuße der Schneemannschatz vergraben ist.
Die Kinder graben den Schatz aus und öffnen ihn gespannt. Zum Vorschein kommen magische Winterstiefel, die die Träger schweben lassen und die Schönheit des Winters in seiner vollen Pracht erleben lassen.
„Diese Winterstiefel werden uns bestimmt richtig hilfreich sein“, sagt Emma lachend und zieht sich sogleich die Stiefel an.
Am nächstem Morgen erstrahlt das Weihnachtsdorf in festlichem Glanz, und die Schildkrötenkinder Emma und Anton sind überglücklich, nach dieser langen Reise endlich im Weihnachtsdorf angekommen zu sein.
Die Kinder sind überwältigt von der Schönheit und dem Zauber des Weihnachtsdorfs. Überall sehen sie festlich geschmückte Häuser und Wege, die mit funkelndem Schnee bedeckt sind. Lachende Elfen, Waldwesen und Tiere gehen fröhlich ihren Aufgaben nach, und überall duftet es nach Zimt, Tannen und Plätzchen.
Die Schildkröten-Freunde und Frosty schlendern an diesem Morgen durch das Weihnachtsdorf und bestaunen all die festlichen Aktivitäten und schön geschmückten Häuser. „Was sich wohl in all diesen Häusern befindet?“, fragt Emma neugierig.
Inmitten des Weihnachtsdorfs befindet sich die mächtige Werkstatt des Weihnachtsmanns, in der emsige Elfen an Spielzeugen arbeiten, die bald an Kinder auf der ganzen Welt verteilt werden.
Die Schildkrötenkinder und ihr Freund betreten die Werkstatt und werden von einem freundlichen Elf begrüßt. Der Elf, namens Gabriel, führt sie herum und zeigt ihnen, wie die Spielzeuge hergestellt und verpackt werden.
Emma ist fasziniert von den kunstvoll gefertigten Spielzeugen und fragt Gabriel: „Wie schafft ihr es, all diese Geschenke rechtzeitig für Weihnachten herzustellen?“
Gabriel lächelt und erklärt stolz: „Unsere Werkstatt ist ein Ort der Freude und des Fleißes. Jeder von uns arbeitet mit Liebe und Hingabe, um sicherzustellen, dass jedes Kind ein besonderes Weihnachtsgeschenk erhält.“
Plötzlich hören sie einen lauten Knall, gefolgt von einem aufgeregten Stimmengewirr. Eine der Weihnachtsgeschenkmaschinen hat eine Panne, und Spielzeugteile liegen überall verstreut.
Gabriel sah sehr besorgt aus und schluchzt: „Oh nein, das ist eine große Panne! Unsere Geschenkmaschine ist kaputt, und wir haben noch so viel Arbeit vor uns. Das Weihnachtsfest rückt näher!“
Emma und Anton sehen einander entschlossen an und erklären: „Wir möchten helfen! Was können wir tun, um die Maschine zu reparieren?“
Gabriel ist erleichtert und erklärt ihnen, wie sie die Maschine wieder in Gang bringen können. Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen, die Maschine zu reparieren, und die Produktion kann schließlich fortgesetzt werden.
Der Weihnachtsmann, der von der Panne erfahren hat, tritt herzlich lächelnd in die Werkstatt und bedankt sich bei den Kindern. „Ihr habt uns in unserer Not geholfen, und dafür bin ich euch sehr dankbar. Ihr seid wahre Weihnachtshelfer.“
Die Kinder und Frosty strahlen vor Freude, denn sie haben nicht nur die Magie des Weihnachtslands erlebt, sondern auch geholfen, die Freude von Weihnachten zu verbreiten.
Mit einem Gefühl der Zufriedenheit und Verbundenheit gehen die Kinder aus der Weihnachtswerkstatt hinaus, wissend, dass sie Teil einer wunderbaren Gemeinschaft geworden sind.
Nach der ersten erfolgreich bestandenen Aufgabe, geht die Reise für die drei Freunde weiter. Sie verlassen den zugefrorenen See mit dem prächtigen Eisschloss und gehen erneut in Richtung Wald. Das Nordlicht leuchtet immer heller und führt sie auf ihrem glitzernden Pfad. Auch ihre neuen Eiskristalle zeigen ihnen nun den richtigen Weg zum Weihnachtsdorf.
Während ihrer Reise durch den zauberhaften Wald erreichen sie den Rand des Lebkuchenwaldes. Der Duft von süßen Leckereien und Gewürzen erfüllt die Luft, und die Bäume scheinen aus zartem Lebkuchen und Zuckerguss zu bestehen.
Frosty kann seine Freude kaum zurückhalten und ruft: „Lebkuchenwald! Das ist der Ort, an dem die zweite Aufgabe auf uns wartet.“
Die drei Freunde betreten den Wald, der tatsächlich aus Lebkuchenbäumen und Pfefferminzstangen besteht. Überall können sie bunte Bonbons, Gummibärchen und Schokoladenfiguren entdecken.
Emma sagt: „Das ist wie in einem Traum. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir hier sind, um die zweite Aufgabe zu bestehen.“
Plötzlich taucht eine freundliche Zuckerfee auf. Sie hat glänzende Zuckergussflügel und trägt eine Zuckerstangenkrone.
„Willkommen im Lebkuchenwald, liebe Reisende! Ich bin die Zuckerfee, und ich werde euch bei der zweiten Aufgabe helfen“, erklärt sie.
Die Zuckerfee führt Emma, Anton und ihren Freund zu einem glitzernden Labyrinth aus Lebkuchenpfaden. Die Prüfung besteht darin, den richtigen Pfad zu finden, der sie sicher durch den Wald führt.
Die Schildkrötenkinder und ihr Freund beginnen, die Pfade zu erkunden, und stellen schnell fest, dass einige Pfade in Sackgassen führen, während sie andere Wege zu köstlichen Leckereien leiten. Schafft Ihr es den richtigen Weg durch das Lebkuchen-Labyrinth zu finden?
Nach einigen Versuchen findet Emma dann endlich den richtigen Pfad, der sie sicher durch den Lebkuchenwald führt. Die anderen folgen ihr schnell, und sie erreichen einen funkelnden Teich, der von Schokoladensauce gesäumt ist.
Die Zuckerfee lächelt und sagt: „Ihr habt die zweite Aufgabe bestanden. Ihr habt gezeigt, dass ihr Entschlossenheit und kluges Denken besitzt.“
Um ihren Erfolg zu feiern, schenkt die Zuckerfee jedem von ihnen eine magische Lebkuchenfigur. Diese Figuren werden ihnen auf ihrer weiteren Reise helfen und köstliche Abenteuer versüßen.
Die Schildkröten-Kinder und ihr Freund bedanken sich bei der Zuckerfee und verabschieden sich vom Lebkuchenwald, der in all seiner Süße erstrahlt.
Mit der zweiten erfolgreich abgeschlossen Aufgabe und den magischen Lebkuchenfiguren als Geschenk und Begleiter für ihren weiteren Weg setzen sie ihre Reise zum Weihnachtsland fort. Das Nordlicht leuchtet hell und führt sie weiter, und sie wissen, dass noch viele Abenteuer und Prüfungen auf sie warten.
Die Reise der Schildkrötenkinder Emma und Anton, führt sie weiter durch den verschneiten Wald. Der Wald wird immer dichter, und der Schnee knirscht unter ihren Füßen. Die beiden Schildkröten gruseln sich bereits ein wenig, denken dann aber wieder an die hellen Polarlichter, die den Weg durch den verschneiten Wald zum Glück erhellen und ihnen den Weg weisen.
Schließlich erreichen sie eine klare Lichtung, die von einer magischen Atmosphäre erfüllt ist. Das Nordlicht, das zuvor nur am Himmel getanzt hat, scheint sich bis zum Boden zu bewegen. Viele bunte Lichtstrahlen, die nach Zimt, Vanille und Tannennadeln duften, tanzen wie verrückt vor ihren Augen.
Emma kann ihr Staunen nicht verbergen und flüstert: „Das ist das Nordlicht, von dem uns die Glühwürmchen erzählt haben. Es ist so wunderschön.“
Anton fügt hinzu: „Und es wird uns den Weg ins Weihnachtsland zeigen. Wir sind so nah dran!“
Die beiden Schildkröten Freunde beobachten gebannt, wie das Nordlicht vor ihnen wirbelt und leuchtet. Es führt sie durch den Wald, und die Luft ist erfüllt von Zauber und Freude.
Plötzlich hören sie ein fröhliches Kichern, und aus dem Gebüsch taucht ein freundlicher Schneemann namens Frosty auf. Er trägt eine lustige Karottennase und einen bunten Schal.
„Hallo, ihr Abenteurer! Seid ihr auf dem Weg ins Weihnachtsland?“, begrüßt Frosty die Schildkröten.
Emma und Anton nicken aufgeregt.
Frosty strahlt. „Das ist großartig! Ich bin der Hüter des Nordlichts in diesem Teil des Waldes. Das Nordlicht wird euch den Weg ins Weihnachtsland zeigen. Kommt mit mir, dann könnt ihr eine kleine Pause machen und wir machen gemeinsam eine Schneeballschlacht.“
Die beiden Freunde willigen ein, und Frosty lädt sie zu einer fröhlichen Schneeballschlacht ein. Der Schnee wirbelt um sie herum, und alle haben so viel Spaß, dass sie das Lachen nicht mehr unterdrücken können.
Frosty ist ein wirklich witziger Schneemann, der die beiden Schildkrötenkinder immer wieder zum Lachen bringt. Nach der Schneeballschlacht, erzählt Frosty den witzigsten Witz, den Emma und Anton je gehört haben und alle kugeln sich vor Lachen auf dem Boden.
„Was ist ein Keks unter einem Baum? …ein schattiges Plätzchen!“
Nach dem Spiel fragt Frosty: „Seid ihr bereit, dem Nordlicht zu folgen?“
Die Schildkrötenkinder nicken, und Frosty führt sie zu einem klaren Weg, der von funkelnden Schneeflocken gesäumt ist. Das Nordlicht scheint sie förmlich anzulocken, und sie sind fest entschlossen, das Weihnachtsland zu erreichen.
Die Vorfreude wächst weiter, da sie dem leuchtenden Pfad folgen, und sie wissen, dass viele Abenteuer und Freunde noch auf sie warten.
Der verschneite Wald erstreckt sich vor Emma und Anton, als sie dem Nordlicht weiterhin folgen. Die Bäume, die sie umgeben, sind so hoch, dass sie den Himmel zu verschlingen scheinen. Der Schnee unter ihren Füßen knirscht und glitzert in der sanften Wintermorgen-Sonne.
Emma und Anton sind nun schon eine Weile unterwegs und spüren, wie die Kälte in die Spitzen ihrer Panzer kriecht. Aber ihre Neugier und ihr Abenteuergeist treiben sie unaufhörlich voran. Der Winterwald scheint voller Geheimnisse zu sein, die darauf warten, enthüllt zu werden.
Plötzlich müssen die Schildkrötenkinder stehen bleiben, denn sie können nicht weiter gehen. Vor ihnen versperren ganz viele Zweige und Äste den Weg. Sie schauen sich hilflos an, als sie ein geheimnisvolles Flüstern hören, das durch die Baumwipfel weht. Es klingt, als würden die Bäume selbst sprechen. Emma und Anton lauschen gespannt und versuchen zu verstehen, was sie hören.
„Seid vorsichtig, Reisende, denn dieser Wald verbirgt ein Rätsel, das ihr lösen müsst, um weiterzugehen“, flüstert das Geheimnisvolle Flüstern.
„Leise falle ich, wie Watte weich, Decke die Welt in einem Streich.
Kinder bauen mit mir, oh wie fein, Schneemänner groß und klein.
Manchmal komm ich über Nacht, fall vom Himmel, leis` und sacht´.
Zäune, Dächer, Kirchturmspitzen, bekommen weiße Zipfelmützen.
Wer oder was bin ich?“
Anton tauscht einen aufgeregten Blick mit Emma. „Oh, das klingt nach einem lustigen Rätsel. Was ist nur bloß die Lösung?“
In diesem Moment flattert ein faszinierendes Tier aus dem Schatten der Bäume hervor und setzt sich auf einen Ast. Es ist eine Schneeweiße Eule namens Aurelia, deren Federkleid schimmert wie frischer Schnee. Aurelia hat kluge Augen, die voller Geheimnisse sind.
„Fürchtet Euch nicht, Kinder. Ich bin Aurelia, die Wächterin des Waldes“, sagt die Eule. „Ich kenne die Antwort auf das Rätsel, und ich kann euch dabei helfen, es zu lösen.“
Die Schildkrötenkinder atmen erleichtert auf. „Oh, bitte, Aurelia, wir möchten das Rätsel lösen und unser Abenteuer fortsetzen.“
Aurelia lächelt und erklärt: „Das Wort, welches ihr sucht, hat sechs Buchstaben.“
Emma und Anton grübeln und denken angestrengt nach, bis ihnen gleichzeitig das Lösungswort einfällt: „Schnee! Schnee ist die Lösung des Rätsels.“ Die Eule nickt und es dauert nicht lange, als sich die Äste und Zweige vor Emma und Anton auseinanderbinden und sich zu einem Tor verbiegen.
Die Schildkröten-Freunde bedanken sich bei Aurelia für ihre Hilfe und machen sich wieder auf den Weg, durch das Tor hindurch, weiter auf die Reise zum Weihnachtsdorf.
Im Herzen des Weihnachtslandes, umgeben von der festlichen Atmosphäre des Weihnachtsdorfs, stehen Emma, Anton und Frosty der Schneemann vor einem prächtigen Brunnen. Dieser Brunnen ist von Statuen umgeben, die Elfen und Waldwesen darstellen, die den leuchtenden Weihnachtsstern in den Händen halten.
Emma deutet auf die Statuen und sagt: „Schaut, das sind die Wächter des Weihnachtssterns. Sie bewahren das Geheimnis dieses magischen Ortes.“
„Könnten sie uns das Geheimnis des Weihnachtssterns enthüllen?“, fragt Frosty, der seine Neugier kaum zügeln kann.
Die Statuen der Wächter beginnen, lebendig zu werden, und der älteste unter ihnen, ein weiser Elf mit strahlenden Augen, tritt vor. Seine Stimme klingt weich und einladend, als er zu den drei Freunden spricht: „Ihr seid gekommen, um das Geheimnis des Weihnachtssterns zu erfahren, das tief in den Herzen eines jeden von euch ruht.“
Emma und Anton tauschen neugierige Blicke aus, während der weise Wächter fortfährt: „Der Weihnachtsstern leuchtet in den dunkelsten Nächten und erhellt die Herzen der Menschen. Aber sein wahrer Glanz liegt im Glauben.“
Frosty nickt zustimmend und fügt hinzu: „Der Glaube an die Liebe, an die Freundschaft und an die Magie von Weihnachten.“
Der weise Wächter lächelt und erklärt: „Richtig. Der Weihnachtsstern erinnert uns daran, dass in jedem von uns ein kleiner Funke des Glaubens brennt. Wenn ihr an all diese Dinge glaubt, wird der Weihnachtsstern in euren Herzen für immer leuchten.“
„Aber wie können wir dieses Geheimnis bewahren?“, fragt Anton.
„Indem ihr euren Glauben lebt und die Freude von Weihnachten mit anderen teilt. Der Weihnachtsstern wird immer bei euch sein, solange ihr an die Kraft des Glaubens glaubt.“
Bevor sie sich von den Wächtern des Weihnachtssterns verabschieden, lädt der weise Wächter die Kinder ein, den Brunnen zu umrunden und sich ein Symbol des Weihnachtssterns auszusuchen. Emma wählt einen funkelnden Stern aus, und Anton entscheidet sich für eine kleine goldene Glocke.
Mit den Symbolen des Weihnachtssterns in den Händen treten Emma, Anton und Frosty von dem Brunnen weg und gehen zurück durch die Straßen des Weihnachtsdorfes. Als sie den magischen Platz hinter sich lassen, umgeben sie die Klänge der Weihnachtsmusik und das Lachen der Bewohner des Weihnachtsdorfs.
Es ist bereits dunkel geworden, als die drei Freunde in ihrer Unterkunft angekommen sind. Sie setzen sich noch an diesem Abend an den Schreibtisch und verbringen den Abend damit, viele Weihnachtskarten zu schreiben und kleine Geschenke zu basteln, um sie am nächsten Tag im Weihnachtsdorf zu verteilen.
Die Nacht vergeht ganz schnell, und nachdem Emma, Anton und Frosty gefrühstückt haben, machen sie sich umgehend auf den Weg in das festliche Weihnachtsdorf. Die Straßen sind noch belebter als zuvor und die Kinder und Erwachsenen, die ihre Geschenke und Karten erhalten, strahlen vor Freude.
Und während sie durch das Weihnachtsdorf gehen und ihre Geschenke und Karten verteilen, entdeckt Frosty plötzlich eine geheimnisvolle Nachricht, die an einem festlich geschmückten Baum hängt.
Emma, Anton und Frosty gehen den schimmernden Pfad weiter entlang. Hinter ihnen verschwindet ganz langsam der Lebkuchenwald, den sie gerade erst durchquert hatten. Ihre Eiskristalle leuchten immer stärker und sie wissen, dass sie sich auf dem richtigen Weg befinden. Das Weihnachtsdorf kann nicht mehr weit entfernt sein.
Während sie weitergehen, bemerken sie, dass der Wald dichter und märchenhafter wird. Die Bäume wirken, als würden sie Weihnachtsgeschichten flüstern, und der Himmel strahlt in den festlichen Farben der Saison.
Plötzlich hören sie Glockenklingen und das Schnauben von Tieren. Vor ihnen taucht eine Gruppe majestätischer Rentiere auf, die von einem besonders imposanten Rentier mit einem prächtigen Geweih angeführt wird.
Frosty kann sein Glück kaum fassen und ruft: „Rentiere! Das sind wahrhaftige Weihnachtsboten. Was für eine Ehre! Sie sind erhabene Tiere und werden uns sicher den Weg zum Weihnachtsland zeigen.“
Die Schildkröten-Freunde und Frosty treten auf die Rentiere zu und begrüßen sie respektvoll. Das führende Rentier, Rudolph, mit seiner leuchtend roten Nase, tritt vor und sagt: „Ihr seid auf dem Weg ins Weihnachtsland, nicht wahr?“
Anton nickt ehrfürchtig und antwortet: „Ja, das sind wir. Wir folgen dem Nordlicht, das uns den Weg zeigt.“
Rudolph lächelt und erklärt: „Wir sind die Hüter des Weihnachtslandes und beschützen den Weg dorthin. Wir werden euch begleiten und sicher durch den Wald führen.“
Emma, Anton und Frosty stimmen freudig zu, und die Rentiere führen sie durch den dichten Wald. Die majestätischen Tiere gleiten mühelos durch den Schnee, während die Schildkrötenkinder und Frosty auf ihren Rücken sitzen.
Gemeinsam durchqueren sie verschneite Täler und überwinden glitzernde Bäche. Die Rentiere singen festliche Lieder und erzählen von vergangenen Weihnachtsabenteuern.
Als sie den Rand des Waldes erreichen, sehen sie in der Ferne das Weihnachtsdorf. Es leuchtet in den schönsten Weihnachtsfarben, und der Himmel ist erfüllt von der Vorfreude auf das bevorstehende Fest.
Rudolph sagt: „Ihr habt eure Reise durch den Winterwald gemeistert, und das Weihnachtsdorf erwartet euch. Denkt immer daran, den Geist von Weihnachten in euren Herzen zu bewahren.“
Die Freunde bedanken sich bei den Rentieren für ihre Hilfe und betreten voller Vorfreude das Weihnachtsdorf, bereit für all die Abenteuer und Wunder, die sie dort erwarten würden.
Emma und Anton setzen ihren Weg durch den zauberhaften Lebkuchenwald fort. Die Bäume scheinen nach Schokolade zu duften, und bunte Bonbon-Vögel zwitschern fröhlich zwischen den Zweigen. Die beiden Schildkröten-Freunde können nicht widerstehen und brechen ein Stück Lebkuchen von einem Baum ab. Er schmeckt köstlich nach Zimt und Zucker.
„Das ist der leckerste Wald, den ich je gesehen habe!“, ruft Emma.
Anton lacht herzlich und sagt: „Ja, es ist wirklich erstaunlich. Aber vergiss nicht, warum wir hier sind. Wir müssen dem Stern des Nordens folgen, um das Weihnachtsland zu finden.“
Die beiden Schildkröten setzen also ihren Weg fort und kommen schließlich aus dem Lebkuchenwald heraus. Vor ihnen erstreckt sich eine verschneite Ebene, auf der eine Gruppe lustiger Pinguine Schlittschuh läuft. Die Pinguine tragen bunte Mützen und Schals und führen kunstvolle Pirouetten auf dem Eis vor.
Ein besonders flinker Pinguin mit einem rot-weiß gestreiften Schal kommt auf Emma und Anton zu. „Hallo, liebe Freunde! Seid ihr auf dem Weg ins Weihnachtsland?“
Emma und Anton nicken und erzählen von dem geheimnisvollen Brief, den sie erhalten haben.
Der Pinguin lächelt. „Das klingt nach einem aufregenden Abenteuer! Ich bin Paul, und ich kann euch den Weg zum Nordlicht zeigen. Das Nordlicht ist der Wegweiser ins Weihnachtsland. Folgt mir!“
Die Schildkrötenkinder folgen Paul dem Pinguin über das glitzernde Eis, und bald erreichen sie eine riesige, schneebedeckte Bergkette. In der Ferne sehen sie, wie farbenfrohe Lichter am Himmel tanzen.
„Das sind die Nordlichter!“, erklärt Paul. „Sie zeigen uns den Weg zum Weihnachtsland.“
Emma und Anton sind fasziniert von den leuchtenden Farben, die den Nachthimmel erhellen. Gemeinsam mit Paul setzen sie ihre Reise fort, fest entschlossen, das Weihnachtsland zu erreichen.
Die Schildkröten haben bereits so viel Unglaubliches erlebt, und die Vorfreude auf all die Abenteuer, die noch vor ihnen liegen, wächst mit jedem Schritt. Sie sind bereit für alles, was das Weihnachtsland für sie bereithält.
Ihre Herzen füllen sich mit Vorfreude und Aufregung, während sie weiterhin dem faszinierenden Nordlicht folgen, das sie tief in den Winterwald führt. Emma und Anton ahnen nicht, welche aufregenden Abenteuer und Freunde noch auf sie warten.
Kurz vor einer großen Weggabelung, verabschiedet sich Paul der Pinguin von den beiden Schildkröten-Kindern. „Ab hier müsst ihr alleine weiter gehen. Geht hier nach links und ihr werdet dem Weihnachtsdorf immer näher kommen.“ „Warum kommst du nicht mit uns?“, fragt Emma den Pinguin. „Ich muss wieder zurück, zu den anderen Pinguinen. Wir müssen weiter unsere Schlittschuhkür üben. Die muss bis Heiligabend für den großen Auftritt beim Weihnachtsmann fertig sein.“
Sie verabschieden sich voneinander und Emma und Anton gehen daraufhin den linken Weg, weiter hinein in den verschneiten Wald.
Die Reise der Schildkrötenkinder Emma und Anton, begleitet von ihrem Freund dem lustigen Schneemann Frosty, führt sie zwar tiefer in den verschneiten Wald, dafür aber immer näher ans Weihnachtsland heran. Das Nordlicht führt sie unermüdlich auf seinem glitzernden Pfad.
Während sie weitergehen, bemerken die beiden Schildkrötenkinder und ihr Freund, dass der Wald immer prächtiger wird. Die Bäume tragen funkelnde Eiszapfen, und der Boden glänzt wie ein Diamantenteppich. Sie spüren, dass sie sich einem besonderen Ort nähern.
Schließlich erreichen sie den majestätischen Eispalast, der in der Mitte eines klaren, gefrorenen Sees steht. Der Palast schimmert in den Farben des Nordlichts und strahlt eine erhabene Pracht aus.
Frosty hüpft vor Freude und ruft: „Schaut euch den Eispalast an! Das ist der Ort, an dem die erste Aufgabe auf euch wartet.“
Anton sagt: „Dieser Ort ist so schön, dass er fast wie aus einem Märchen ist. Ich bin gespannt, was uns erwartet.“
Die drei Freunde betreten den Eispalast und werden von der Kälte des Eises umgeben. Der Palast ist ein Labyrinth aus glitzernden Gängen und funkelnden Sälen. Überall reflektieren Eisskulpturen das Licht des Nordlichts.
Plötzlich hören sie eine zarte Stimme, die aus einem der Gänge kommt. „Willkommen, mutige Reisende! Ihr seid gekommen, um eure erste Aufgabe zu bestehen.“
Die Schildkrötenkinder und ihr Freund folgen der Stimme und treffen auf eine bezaubernde Eisfee. Sie hat schimmernde Flügel und ein Krönchen aus Eiskristallen.
Die Eisfee lächelt und erklärt: „Die erste Aufgabe besteht darin, die richtigen Spiegelbilder zu finden. Ihr werdet vor einer Wand aus Spiegeln stehen, und nur ein Spiegelbild wird euch den Weg weisen.“
Emma, Anton und Frosty stellen sich vor die Wand aus Spiegeln. Alle Spiegelbilder sehen ihnen ähnlich, aber eines von ihnen führt den Blick in einen geheimnisvollen Gang.
Nach einem Moment der Überlegung tritt Anton auf das Spiegelbild, das sie in den Gang führt. Die anderen folgen ihm, und sie finden sich in einem Raum voller funkelnder Kristalle wieder.
Die Eisfee lächelt und sagt: „Ihr habt die Aufgabe bestanden. Die Spiegelbilder haben euch den Weg gezeigt, weil ihr eure Herzen und eure Intuition genutzt habt.“
Um ihren Erfolg zu feiern, schenkt die Eisfee jedem von ihnen einen funkelnden Eiskristall. Die Kristalle schimmern in den Farben des Nordlichts und werden sie auf ihrer Reise begleiten.
Emma, Anton und Frosty bedanken sich bei der Eisfee und verabschieden sich vom Eispalast, der in all seiner Pracht erstrahlt.
Mit der ersten erfolgreich abgeschlossen Aufgabe und den Eiskristallen als Geschenk und Begleiter für ihren weiteren Weg setzen sie ihre Reise zum Weihnachtsland fort.
In einem malerischen Schildkröten-Dorf, auf der wunderschönen Insel Tortuga, leben die beiden Schildkröten-Kinder Emma und Anton mit ihren Familien. Emma ist die jüngere der beiden Schildkröten und trägt auf ihrem Kopf eine pinke Schleife. Sie ist neugierig, klug und immer bereit für ein Abenteuer. Ihr bester Freund Anton ist etwas älter als Emma. Er ist ruhig, bedächtig und immer darauf bedacht, seine Freundin zu beschützen. Die beiden sind wie Tag und Nacht, ergänzen sich jedoch perfekt.
Die Schildkröten im Dorf lieben die Weihnachtszeit. Sie schmücken ihre Häuser mit funkelnden Lichtern, backen köstliche Plätzchen und schenken einander kleine Geschenke. Doch dieses Jahr soll die Weihnachtszeit für Emma und Anton etwas ganz Besonderes bringen.
An diesem Dezembermorgen, als die Sonne den Sand am Strand erwärmt und die ersten Bewohner der Insel wach werden, findet Emma einen geheimnisvollen Brief vor ihrer Haustür. Der Brief ist mit glitzerndem, goldenem Staub verziert und riecht nach Zimt und Tannennadeln. Die Handschrift auf dem Brief ist kunstvoll verziert und scheint von einer zauberhaften Hand geschrieben zu sein.
Emma öffnet den Brief und liest: „Liebe Emma, lieber Anton, folgt dem Stern des Nordens, um das Weihnachtsland zu finden. Dort erwartet euch ein unvergessliches Abenteuer. Macht euch bereit und brecht heute auf! – Euer Freund, der Weihnachtsmann.„
Emma rennt daraufhin schnell rüber zu ihrem Freund Anton, um ihm diesen aufregenden Brief zu zeigen. Anton ist neugierig geworden, liest den Brief mit skeptischem Blick. „Ein Weihnachtsland? Das klingt zu gut, um wahr zu sein, Emma. Aber wenn du wirklich möchtest, können wir uns auf den Weg machen.“
Emmas Augen leuchten vor Aufregung, und sie nickt enthusiastisch. „Oh ja, Anton! Das wird das aufregendste Weihnachtsabenteuer aller Zeiten! Lass uns den Stern des Nordens finden und das Weihnachtsland erkunden.“
Die beiden Schildkröten-Freunde packen einige Leckereien und warme Schals ein, um sich vor der Kälte zu schützen, und machen sich auf den Weg in den winterlichen Wald. Ihre Reise ins Weihnachtsland hat gerade erst begonnen.
Das Weihnachtsland erstreckt sich vor Emma, Anton und Frosty, in seiner ganzen zauberhaften Pracht. Die Kinder haben bereits unzählige Abenteuer erlebt und die wahre Bedeutung von Weihnachten verinnerlicht. Doch nun steht eine neue und aufregende Herausforderung bevor.
Während sie das Weihnachtsland durchstreifen, erreichen sie eine weitläufige, schneebedeckte Ebene, auf der eine atemberaubende Schlittenrennbahn angelegt ist. Die Rennstrecke schlängelt sich durch den funkelnden Winterwald und ist von begeisterten Elfen, Rentieren und anderen magischen Wesen umgeben, die sich alle für das große Schlittenrennen versammelt haben. In der Mitte der Rennstrecke thront ein imposanter Schneemann, der sich als Schneemannsprecher vorstellt.
Mit einer donnernden Stimme verkündet der Schneemann: „Willkommen zum größten Schlittenwettlauf des Weihnachtslandes! Das Siegerteam wird nicht nur mit einem magischen Preis belohnt, sondern erhält auch die Ehre, auf dem Weihnachtsschlitten des Weihnachtsmanns mitzufahren.“
Emma schaut aufgeregt zu ihren Freunden und ruft: „Das ist unsere Gelegenheit, Freunde! Lasst uns am Wettrennen teilnehmen und den Weihnachtsschlittenwettbewerb gewinnen!“
Die Kinder versammeln sich bei den anderen Teams, erhalten einen festlich geschmückten Schlitten und warten gespannt auf den Start. Frosty, der vor Aufregung fast zu schmelzen droht, kann es kaum erwarten: „Lasst uns zeigen, was wir können und den Sieg nach Hause holen!“
Mit einem lauten Signalhorn beginnt das Rennen, und die Schlitten schießen los. Es ist ein Rennen voller Spannung und Geschwindigkeit, bei dem die Kinder all ihre Geschicklichkeit und ihren Teamgeist einsetzen müssen. Sie sausen über verschneite Hügel, biegen geschickt um scharfe Kurven und fühlen den Wind in ihren Gesichtern.
Die Rennstrecke führt sie durch den malerischen Winterwald, vorbei an funkelnden Weihnachtsbäumen und über gefrorene Flüsse. Die Elfen, Rentiere und anderen Wesen am Streckenrand jubeln und feuern die Teilnehmer begeistert an.
Schließlich erreichen Emma, Anton und Frosty das Ziel, als erstes Team über die Ziellinie. Die Menge tobt vor Begeisterung, und der Schneemannsprecher gratuliert den Kindern herzlich: „Ihr seid die Sieger des großen Schlittenwettlaufs! Euer Sieg wird mit einem wundervollen Preis belohnt.“
Die Schildkrötenkinder öffnen gespannt den Preis und finden darin magische Schlittenkufen, die es ihnen ermöglichen, auf ihrem Schlitten zu schweben und die Lüfte zu durchqueren. Mit den fliegenden Schlittenkufen schweben sie hoch in den Himmel und genießen die atemberaubende Aussicht auf das Weihnachtsland.
Anton strahlt und sagt: „Diese fliegenden Schlittenkufen werden uns auf unserer Reise noch mehr Freiheit und Abenteuer bieten.“
Das Weihnachtsdorf erstreckt sich vor den Schildkrötenkindern Emma und Anton, begleitet von ihrem Freund dem lustigen Schneemann Frosty. Das Nordlicht erfüllt die Luft mit seinen magischen Farben, und die Gebäude des Weihnachtsdorf leuchten festlich.
Als sie das Weihnachtsdorf betreten, wird Emma und Anton sofort klar, dass sie ihr Ziel erreicht haben. Das Weihnachtsdorf ist ein Ort der unbeschreiblichen Schönheit und Magie. Überall, wohin sie blicken, sehen sie festlich geschmückte Häuser, die mit glitzernden Lichtern und weihnachtlichem Schmuck verziert sind.
Die Straßen sind mit funkelndem Schnee bedeckt, und überall duftet es nach Zimt, Tannen und Plätzchen. Lachende Elfen huschen hin und her, um letzte Vorbereitungen für das Weihnachtsfest zu treffen. Einige von ihnen schmücken die Bäume, während andere Geschenke einpacken und fröhliche Weihnachtslieder singen.
Emma und Anton können ihrer Begeisterung kaum zurückhalten und rufen: „Oh, wie wunderbar! Das Weihnachtsdorf ist noch zauberhafter, als wir uns vorgestellt haben.“
„Die Magie dieses Ortes ist überwältigend. Wir haben unser Ziel erreicht, aber wir sollten nicht vergessen, warum wir hier sind“, antwortet Frosty.
Die Schildkrötenkinder und ihr Freund schlendern durch das Weihnachtsdorf und bestaunen all die festlichen Aktivitäten. Überall gibt es Stände mit leckeren Weihnachtsleckereien wie Zuckerstangen, Lebkuchen und heiße Schokolade.
Kinder in fröhlichen Winterkleidern spielen im Schnee und bauen Schneemänner, während Rentiere neugierig ihre Köpfe aus den Ställen stecken. Überall ertönt fröhliches Gelächter und weihnachtliche Musik.
Schließlich erreichen sie den Weihnachtsbaumplatz. Dort steht der mächtigste Baum von allen, mit funkelnden Lichtern und glitzernden Schmuckstücken. Ein goldener Stern ragt stolz auf seiner Spitze empor.
Die weisen Tannenbaumgeister sitzen unter dem Baum und lächeln. Der älteste Tannenbaumgeist, ein weiser alter Baum mit schimmerndem Bart, spricht zu ihnen: „Ihr seid gekommen, um die wahre Bedeutung von Weihnachten zu verstehen. Das Weihnachtsland ist der Ort, an dem der Geist von Weihnachten in seiner vollen Pracht lebt.“
Emma fragt: „Könnt ihr uns den Weg zum Weihnachtsstern zeigen? Wir sind auf einer wichtigen Mission.“
Die Tannenbaumgeister nicken und erklären: „Ihr habt bereits den Weihnachtsstern gefunden. Er leuchtet über dem Weihnachtsdorf und erinnert uns daran, dass Weihnachten im Herzen jedes Einzelnen beginnt.“
Die Schildkrötenkinder und ihr Freund betrachten den strahlenden Weihnachtsstern über dem Weihnachtsdorf. Sie verstehen nun, dass die wahre Bedeutung von Weihnachten nicht nur in Geschenken und Dekorationen liegt, sondern in Liebe, Freundschaft, Gemeinschaft und dem Teilen von Freude.
Mit dem Weihnachtsstern über sich und der Magie des Weihnachtslandes in ihren Herzen bleiben Emma, Anton und Frosty im Weihnachtsdorf. Sie werden Teil der festlichen Vorbereitungen und helfen den fröhlichen Elfen und Waldwesen dabei, das Weihnachtsfest vorzubereiten.